Reisen, das tun viele. Schreiben, das tun auch viele. Übers Reisen schreiben fast ebenso viele.
Warum sollte also auch noch das Buch vom Reislisam auf deinem Nachttisch liegen oder unter dem Weihnachtsbaum deiner verschwägerten Grosstante dritten Grades oder wenigstens unter dem wackeligen Bein deines Ikea-Küchentisches?
Kann ich dir sagen. Weil es erstens genau die richtige Dicke hat. Weil zweitens besagte Tante, die sich für die unendlichen Weihnachtsfeierlichkeiten bei euch eingenistet hat, wenigstens für ein paar Stunden beschäftigt ist. Und drittens weil Du sonst niemals erfahren würdest, warum in Japan die Ampeln blau sind. Oder warum Koreaner immer etwa 2 Jahre älter sind als Europäer. Oder warum Chinesen nie nein sagen.
„In Japan sind die Ampeln blau“ ist eine Entdeckungsreise ins Ungewisse, ins Faszinierende, ins Andersartige. Und Du kannst dabei sein! Mittendrin! Du kannst auf der chinesischen Mauer campieren, an einer indischen Hochzeit das Tanzbein schwingen oder am Mount Everest nach Luft schnappen. Oder wie wäre es, in einem japanischen Pfarrhaus mit den Senioren aus dem Ort Kuchen zu backen? Oder im Bangladescher Hochland eine Nacht auf der Polizeistation zu verbringen? Zu deiner eigenen Sicherheit, versteht sich.
Es erwarten dich spannende Begegnungen mit Einheimischen und erlebnisreiche Abenteuer zu Land, zu Wasser und in der Luft. Daneben viele Einsichten in die bedeutenden und weniger bedeutenden Eigenheiten und Sitten unserer fernöstlichen Nachbarn.
Wenn dabei das Brett vor deinem Kopf einen Riss bekommt, deine Scheuklappen etwas angehoben werden und du animiert wirst, selber der Welt einmal einen Besuch abzustatten, dann kann mir das nur recht sein.